Aktuellen Statistiken zeigen einen erfreulichen Trend: Mit 2,2 Prozent Arbeitslosigkeit liegen die Akademiker deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Dennoch ist nicht alles rosig: Vielen fällt es schwer, nach dem Studium den richtigen Berufseinstieg zu finden. Es mangelt vor allem an Arbeitserfahrung und an Ideen, welche Stellen überhaupt infrage kommen.
Wer für seinen Universitätsabschluss eine Praxisarbeit verfasst hat, hat ganz entscheidende Vorteile:
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Übernahmechancen steigern
Wer sein Unternehmen bei der Praxisarbeit überzeugen konnte, hat gute Chancen, hier auch direkt einzusteigen. Das ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation: Beide wissen bereits, was der andere kann und erwartet.
Sollte während der Zusammenarbeit alles passen, empfiehlt es sich, das Interesse an einem Einstieg ins Unternehmen nach dem Abschluss bereits frühzeitig anzusprechen.
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Netzwerke aufbauen
Im Berufsleben sind gute Kontakte Gold wert. Beim Verfassen einer Praxisarbeit können erste wichtige Kontakte des beruflichen Netzwerks aufgebaut werden.
Vielleicht lauert der Traumjob schon hinter der nächsten Ecke: Da kennt einer einen, der einen kennt … Spätestens jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, sich ein Profil in den großen Karrierenetzwerken anzulegen. Ziel: Sehen und gesehen werden.
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Bewerbung optimieren
Mangelnde Berufserfahrung ist einer der häufigsten und frustrierendsten Gründe für eine Jobabsage. Mit einer Praxisarbeit in der Hinterhand haben Sie hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Berufsstartern. Schließlich haben Sie sich in einem Unternehmen bewiesen. Die Praxisarbeit zeigt außerdem Engagement und Durchhaltevermögen. Dies kann in der Bewerbung genutzt werden.
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